Aktuelles
Frieden ist nicht etwas, auf das wir für die Zukunft hoffen sollen.Frieden ist etwas, das wir in jedem Moment sein können.Wenn wir Frieden wollen, müssen wir Frieden sein.Frieden ist eine Praxis und keine Hoffnung.
Thich Nhat Hanh
"Sanftmut kann die Welt erschüttern -
150 inspirierende Weisheiten meines Großvaters Mahatma Gandhi"
von Arun Gandhi
"Du und ich - wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen." Zitat aus dem Buch:
30. Januar bis 4. April
Season for Nonviolence
Image courtesy of The Peace Alliance
64 Tage Friedenspraxis zwischen dem Gedenktag für Mahatma Gandhi und dem Gedenktag für Matin Luther King
Lasst uns auch in diesem Jahr wieder bei dieser täglichen Friedenspraxis mitmachen: Ahimsa - Gewaltlosigkeit, Nichtverletzen:
2. Oktober
Internationaler Tag des Nichtverletzens
Am 2. Oktober, dem Geburtstag von Mahatma Gandhi, wird jährlich der internationale Tag des Nichtverletzens, der Gewaltlosigkeit begangen.
Mehr dazu: https://www.un.org/en/observances/non-violence-day
Über große Friedensaktivisten und ihre Kraft der Versöhnung:
21. September
Internationaler Weltfriedenstag
2023: Aktionen für den Frieden
2022: Rassismus beenden - Frieden schaffen
Nicht in unserem Namen!
Kein Krieg in unserem Namen.
Kein Angriff in unserem Namen.Kein Mord in unserem Namen.Kein Waffenexport in unserem Namen.Keine Waffenforschung in unserem Namen.Keine Waffenproduktion in unserem Namen.Leitet die Welt nicht durch Terror.Leitet sie durch Inspiration.Kazuaki Tanahashi in "Painting Peace - Kunst in Zeiten globaler Krisen"
Frieden in der Welt, Frieden zwischen den Ländern, Frieden in der Gesellschaft, Frieden in den Familien, Frieden zwischen den Menschen!
Mehr dazu: https://www.un.org/en/observances/international-day-peace
Wahre Liebe unter den Menschen
kennt keine Grenzen, keine Diskriminierung, keine Vorurteile, keine Ablehnung, keine Gewalt, keine Unterdrückung, keinen Kampf, keinen Krieg...
Sie wird getragen von Mitgefühl, Akzeptanz, Verständnis, Freundschaft, Verbundenheit, Hilfsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Vertrauen, Ehrlichkeit, Offenheit...
Ani Karma Tsultrim
Aufruf zum Frieden
Sadako Sasaki war zwei Jahre alt, als die Atombombe am 6. August 1945 über Hiroshima abgeworfen wurde. Mit elf Jahren entwickelte sie Schwellungen am Körper und Leukämie, eine Krankheit, an der viele Atombomben-Überlebende leiden mussten. Sadako verbrachte noch ein Jahr in einem Hospital bevor sie starb. In dieser Zeit faltete sie Origami Papier-Kraniche. Sie wollte 1.000 solcher Kraniche basteln, denn eine alte Legende in Japan sagt, dass man dann einen Herzenswunsch frei hat, der erfüllt wird. Und sie schrieb dazu dieses Gedicht:
Im Hiroshima Peace Memorial Park in Seattle/USA wurde eine Statue von Sadako aufgestellt, wie sie einen Kranich hält. Am Fuße der Statue steht geschrieben:
"This is our cry. This is our prayer. Peace in the world."
Jedes Jahr wird die Statue von vielen Kindern besucht, die dort ihre Origami Friedens-Kraniche ablegen.
Quelle: Mahatma Gandhi Canadian Foundation for World Peace, 6. August 2022
Bronze Statue von Sadako Sasaki im Hiroshima Peace Memorial Park in Seattle/USA; (C) 4kclips / stock.adobe..com
Der Kranich wurde zu einem weltweiten Symbol für die Friedensbewegung und für den Widerstand gegen den Atomkrieg. Jedes Jahr werden aus der ganzen Welt von vielen Millionen Menschen aus Papier gefaltete Kraniche nach Hiroshima geschickt - als Zeichen der Solidarität und des Wunsches nach Frieden in der Welt. Alle diese Kraniche werden in Glasvitrinen rund um die Statue ausgestellt.
Children's Peace Monument im Peace Memorial Park in Hiroshima/Japan; Fotos: (C) hacksss23 / stock.adobe.com und (C) wooooooojpn / stock.adobe.com
Mehr zur Geschichte von Sadako Sasaki und zur Friedensbewegung: https://de.wikipedia.org/wiki/Sadako_Sasaki
Menschenrechte für alle !
Interreligiöse Erklärung zu den UN-Wochen gegen Rassismus 2024
Bei religiösen Feiern wie Gottesdiensten, Shabbatfeiern, Freitagsgebeten oder Cem-Zeremonien während der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März 2024 bitten wir darum, folgende Erklärung zu verlesen:
Als Religionsgemeinschaften solidarisieren wir uns mit den Internationalen Wochen gegen Rassismus zum Motto "Menschenrechte für alle".
Jede Form von Rassismus, ob in Form von Gewalt, Benachteiligung, Ausgrenzung oder Entwürdigung, ist mit den Grundwerten von Religionen und Spiritualität nicht vereinbar.
Wir bitten darum, Gruppen und Parteien nicht zu unterstützen, die Hass und Hetze verbreiten.
Rechtsextreme Parteien sind für religiös geprägte Menschen nicht wählbar.
Wer menschenverachtende, entwürdigende, fanatische und rechtsextreme Parolen verbreitet – dazu gehören rassistische ebenso wie antisemitische und antimuslimische Aussagen – darf keine ehrenamtlichen oder hauptamtlichen Funktionen in Religionsgemeinschaften haben.
Nils Clausen, Ratsmitglied der Deutschen Buddhistischen Union (DBU)
Ihsan Dilber, Vorsitzender des Landesverbandes der Alevitischen Gemeinden in Hessen
Dr. Andreas Herrmann, Oberkirchenrat im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland
Daniel Neumann, Direktor des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen
Jascha Noltenius, Beauftragter des Nationalen Geistigen Rates der Bahá´í in Deutschland
Dr. Irfan Ortac, Vorsitzender des Zentralrates der Eziden in Deutschland
Khushwant Singh, Rat der Sikhi
Haladhara Thaler, langjähriger Vorsitzender der Hindu-Gemeinde Berlin
Herausgeber:
Stiftung gegen Rassismus, https://stiftung-gegen-rassismus.de und
Abrahamisches Forum in Deutschland e.V., https://abrahamisches-forum.de
Quelle:
Deutsche Buddhistische Union e.V. – Buddhistische Religionsgemeinschaft https://buddhismus-deutschland.de/interreligioese-erklaerung-zu-den-un-wochen-gegen-rassismus-2024/
Humanitäre Hilfe
Kindernot kennt keine Grenzen - Kinderhilfe ist Friedensarbeit
Aus dem Wohl und Glück der Kinder erwächst die Zukunft für eine heile Welt.
Wir fördern humanitäre und mildtätige Hilfsprojekte im In- und Ausland. Mögen traurige Kinderaugen wieder leuchten!
https://www.aktion-mahakaruna.de/
Einladung zum Leben
Friedvoll sein - Leben bewahren
Liebe Mutter Erde,
ich verneige mich vor Dir, da ich in tiefer Weise schauend erkenne, dass Du in mir gegenwärtig bist und ich ein Teil von Dir bin. Aus Dir bin ich geboren; Du bist immer gegenwärtig und bietest mir alles, was ich brauche, um mich zu ernähren und wachsen zu lassen. Auch meine Mutter, mein Vater und alle Vorfahren sind Deine Kinder. Wir atmen Deine frische Luft. Wir trinken Dein klares Wasser. Wir essen Deine kraftspendende Nahrung. Deine Kräuter heilen uns, wenn wir krank sind.
Du bist die Mutter aller Wesen. Ich rufe Dich mit dem Menschennamen Mutter und weiß doch, dass Deine mütterliche Natur umfassender und älter als die Menschheit ist. Wir sind nur eine junge Gattung unter Deinen vielen Kindern. All die Millionen anderen Arten und Lebewesen, die auf Dir leben - oder gelebt haben -, sind ebenfalls Deine Kinder. Du bist keine Person, aber ich weiß, dass Du auch nichts Geringeres als eine Person bist. Du bist ein lebendes, atmendes Wesen in Gestalt eines Planeten.
Thich Nhat Hanh - Zitat aus dem Buch von Dr. Ha Vinh Tho "Der Glücksstandard" (S.85)
Der internationale Welt-Umwelttag fand am 5. Juni 2022 in Schweden statt und stand unter dem Motto:
"Nur eine Erde - Nachhaltig leben im Einklang mit der Natur"
Motto des internationalen Welt-Umwelttages am 5. Juni 2023 - Gastgeber waren die Niederlande:
"Lösungen für Verschmutzung durch Plastik"
2024 wird Saudi Arabien Gastgeber sein:
Bilder zur freien Nutzung ohne Bildnachweis sind von www.pixabay.com: Mahatma Gandhi Nonviolence und Erdkugel mit Friedenstaube
Copyright der anderen Fotos auf dieser Seite;
(C) Foto Rainbow Buddha (Template): Nikki Zalewski / stock.adobe.com
(C) Foto Kranich mit Gedicht von Sadako Sasaki: Mahatma Gandhi Canadian Foundation for World Peace
(C) Foto Origami Kraniche: hachut / stock.adobe.com
(C) Foto Humanitäre Hilfe: Peter Müller
(C) Foto Hände mit jungem Vogel: sbw19 / stock.adobe.com
(C) Foto Environment Day: alstanova@gmail.com
(C) Foto Grüne Weltkugel: jyugem / stock.adobe.com